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Eine kurze Analyse der zehn häufigsten Missverständnisse über die RFID-Technologie

Mit der weit verbreiteten Anwendung der RFID-Technologie erwägen immer mehr Unternehmen den Einsatz von RFID-Technologie zur Bestandszählung, Bestandsverfolgung und automatisierten Verwaltung von Lagereingängen und -ausgängen. Das Aufdecken der Mythen, Missverständnisse und Geheimnisse rund um die RFID-Technologie wird dazu beitragen, sie richtig zu betrachten und Zeit und Geld zu sparen, die mit der Suche nach falschen Antworten verschwendet werden.


Missverständnis 1: Es gibt derzeit keinen festen RFID-Standard.


Tatsächlich gibt es bereits mehrere RFID-Standards, und der Hauptgrund dafür, dass frühere Standards keine breite Akzeptanz fanden, liegt darin, dass Technologieunternehmen die Haupttreiber dieser Standards waren. EPC-Standards werden von Endbenutzerunternehmen entwickelt, um sicherzustellen, dass die entwickelte Technologie spezifische Geschäftsanforderungen erfüllt. Die jüngste Debatte über globale Vorschläge im Vergleich zu liberalen Vorschlägen im EPC Global Community and Corporate Litigation hat die Unsicherheit noch verstärkt.


Im Gegensatz zu EPC Global, das sich nur auf das Frequenzband 860-960 MHz konzentriert, hat ISO/IEC Standards für mehrere Frequenzbänder veröffentlicht. Innerhalb der ISO/IEC-Organisation gibt es mehrere untergeordnete Ausschüsse, die sich mit der RFID-Standardforschung befassen. Die meisten RFID-Standards werden von technischen Komitees (TC) oder untertechnischen Komitees (SC) der ISO/IEC entwickelt.


Mythos 2: Das Ersetzen von Barcode-basierten Prozessen durch RFID-Prozesse wird einen ROI erzielen.


Tatsächlich neigen einige Unternehmen dazu, Technologie um der Technologie willen zu implementieren, da sie den Druck verspüren, RFID-Technologie in ihre Fertigungs- und Logistikabläufe zu integrieren.


Die Implementierung der RFID-Technologie garantiert nicht sofort einen schnellen Return on Investment. Um das Endergebnis zu beeinflussen, muss die Entscheidung zur Implementierung der RFID-Technologie an die endgültigen Geschäftsziele geknüpft sein. Für die meisten Unternehmen sind die Kosten einer groß angelegten Umstellung auf RFID-Technologie zu hoch. Und in manchen Fällen macht es überhaupt keinen Sinn. Die gleichzeitige Identifizierung hat die Bestands- und Vermögensverfolgung revolutioniert, und in vielen Fällen ist die Verwendung von Barcodes eine praktikable Option.



Mythos 3: RFID-Technologie ist die einzige Möglichkeit, manuelle Lagereingangsprozesse zu automatisieren.


Tatsächlich mag die RFID-Technologie in manchen Fällen für die Lagerautomatisierung geeignet sein, sie ist jedoch nicht die einzige Lösung. Für Fertigungsunternehmen, die arbeitsintensive, papierbasierte Prozesse durch die Automatisierung von Empfangsfunktionen eliminieren möchten, können die Kosteneinsparungen erheblich sein. Die Kartonkennzeichnung kann mithilfe der Barcode-Technologie (im Gegensatz zur RFID-Technologie) erfolgen und dennoch einen greifbaren ROI generieren, da das Unternehmen die Möglichkeit manueller Eingriffe eliminiert und damit menschliches Versagen eliminiert.


Missverständnis 4: Die RFID-Technologie ist nur für Einzelhändler von Vorteil, nicht jedoch für Lieferanten.


Während die Aufmerksamkeit der RFID-Technologie ganz klar auf große Einzelhändler (z. B. Walmart, Tesco, Metro, Target, Albertsons) gerichtet ist, gibt es mehrere Fortune-500-Unternehmen, darunter Procter & Gamble, Gillette und andere: „Große Fortune-500-Zulieferer bahnen sich den Weg zur Implementierung der RFID-Technologie in ihren Lieferketten.“


Lieferanten erzielen möglicherweise keinen inkrementellen ROI, können aber einige Vorteile erzielen. Da Walmarts und Großstädte-Supermärkte auf der ganzen Welt neue RFID-Anforderungen einführen, müssen Lieferanten darauf vorbereitet sein, die richtige Technologiestrategie umzusetzen, um ihrem Unternehmen bei der Umsetzung der Anforderungen zu dienen.


Lieferanten sollten die RFID-Konformität als Mittel betrachten, um detailliertere Bestandsinformationen zu erhalten, die Transparenz in der gesamten Lieferkette zu erhöhen und die Anzahl der Reklamationen zu reduzieren. Während beispielsweise Einzelhändler die RFID-Technologie nutzen, um Fehlbestände zu reduzieren und den Umsatz zu steigern, indem Kartons in den Filialen gesammelt und in die Verkaufsfläche gebracht werden, können Lieferanten diese gemeinsamen Daten nutzen.


Mythos 5: Die RFID-Technologie ist ein Ersatz für aktuelle Barcodes.


Tatsächlich sollte der elektronische Produktcode (EPC), der in RFID-Tags und Barcodes verwendet wird, ergänzende Datenerfassungstechnologien sein. Auch wenn die RFID-Technologie in großem Umfang eingesetzt wird, müssen Barcodes auf absehbare Zeit weiterhin neben RFID existieren. Während der aktuelle Barcode für jede Instanz einer bestimmten SKU die gleiche Nummer bereitstellt, ist EPC die Standardmethode zur Serialisierung des gesamten Lagerbestands. Die einzigartigen Eigenschaften der RFID-Technologie erhöhen die Sichtbarkeit der Dynamik und Geschichte der Lieferkette. Im Gegensatz zu Barcode-Tags können RFID-Tags wiederverwendet werden, indem gespeicherte Daten mit neuen Daten neu kodiert werden.


Mit der RFID-Technologie ist das Informationsniveau höher, der Lagerbestand kann verfolgt werden und Daten können freier zwischen Lieferanten und Einzelhändlern ausgetauscht werden. Während die RFID-Technologie haObwohl es das Potenzial hat, bei bestimmten Anwendungen eine bessere technische Anpassung und betriebliche Vorteile zu bieten, wird es Barcodes nicht ersetzen. Beide Technologien haben im heutigen Geschäftsumfeld ihren Platz.



Mythos Nr. 6: Es ist einfach, weiterhin jeden EPC auf der Palette zu lesen.


Tatsächlich ist die Verwendung von EPC-Tags zwar besser als das Scannen, aber nicht narrensicher. So viele Variablen können die genauen und zuverlässigen Leseraten beeinträchtigen. Dazu können die Größe der Kartons, die Anzahl der Kartons und die Fahrgeschwindigkeit gehören. Tag-Typ, Tag-Platzierung, Leser-/Antennenplatzierung und sogar die Produktmischung selbst (d. h. verschiedene Substanzen). Das Lesen der tatsächlichen Tag-Position ist ein wichtiger Gesichtspunkt. Vermeiden Sie es, den Karton physisch zu teilen, um das EPC-Etikett freizulegen. Das Ziel besteht darin, etwaige Inkonsistenzen zu beseitigen und die Leseraten zu erhöhen, nicht die Abbrecherquoten!


Mythos 7: Probleme mit der Lesbarkeit betreffen nur Unternehmen mit Metall- und Flüssigkeitsprodukten.


Während die ersten Anwender der RFID-Technologie bei der Verwendung mit Metallen und Flüssigkeiten auf Hindernisse stießen, entwickelt sich die Technologie ständig weiter und wird im Labor und im Feld strengeren Tests unterzogen.


Wenn Sie RFID-Tags an Ihren Produkten, Verpackungen und Paletten anbringen, müssen Sie sicherstellen, dass Sie konsistente, zuverlässige Leseraten erhalten, die den Anforderungen Ihres Anwendungsfalls entsprechen. Bevor Sie groß angelegte Investitionen in RFID-Lösungen tätigen, führen Sie Experimente durch, um diese Anwendungen gründlich zu testen.



Mythos 8: Die Einführung der RFID-Technologie erfordert keine Änderungen an Einrichtungen, Geräten und Prozessen.


Tatsächlich wird die Einführung der RFID-Technologie einen neuen Blick auf bestehende Geschäftsprozesse erfordern. Da sich neue Bedürfnisse und Technologien weiterentwickeln, werden Unternehmen gezwungen sein, ihre Standardpraktiken zu überdenken, wenn sie eine höhere Effizienz durch die Implementierung ihrer RFID-Technologie erzielen möchten. Müssen sie bei der Integration der RFID-Technologie in ihren Einrichtungen ein hohes Maß an Kompatibilität sicherstellen? Wie ist das physische Layout organisiert, wie werden die Arbeitskräfte eingesetzt und wie ist sogar die Ausrüstung selbst gebaut?


Wenn beispielsweise ein Gabelstapler das RFID-Signal beim RFID-Lesegerät blockiert, muss etwas geändert werden, um den optimalen Lesepunkt zu erreichen und die Verifizierung der Laderampe am LKW auszulösen. Die gute Nachricht ist: Wenn kein Unternehmen den Einsatz der RFID-Technologie in Betracht zieht, wird dies natürlich bessere Praktiken fördern.


Mythos 9: EPC-Technologie kann nur für Verbraucherprodukte eingesetzt werden.


Obwohl der Schwerpunkt des Einsatzes der EPC-Technologie im Automobil-Identifikationszentrum zunächst auf der Wertschöpfungskette von Konsumgütern lag, ist die Technologie so konzipiert, dass sie problemlos auf andere Branchen ausgeweitet werden kann.


Ihre spezielle Anwendungsumgebung bestimmt im Wesentlichen Ihre Anforderungen an die RFID-Technologie. Denken Sie daran, dass RFID nicht unbedingt eine „Alles-oder-Nichts“-Strategie ist. Vorschlag. Es kann phasenweise implementiert und auf spezifische Projekte angewendet werden, um den ROI-Vorteil genau zu messen.



Mythos 10: Alle RFID-Tags sind gleich.


Tatsächlich sind nicht alle RFID-Tags gleich. Verschiedene Anwendungen verfügen über unterschiedliche Arten von Tags, abhängig von der Umgebung und den Geschäftsprozessen, in denen die RFID-Technologie eingesetzt wird. Beispielsweise erfordern RFID-Anwendungen in Notaufnahmen von Pharmazeutika, Lebensmitteln und Krankenhäusern makellose und hygienische Bedingungen, was sich stark von RFID-Anwendungen in Automobilfabriken oder Stahlwerken unterscheidet.


Mithilfe der folgenden Checkliste können Sie ermitteln, welche Arten von RFID-Tags für Ihre spezielle Anwendung am besten geeignet sind:


1. Anforderungen an den Leseabstand;


2. Preis (welche Art von RFID-Tag ist erschwinglich und kann eine Kapitalrendite bringen);


3. Die Frequenz/Signalklarheit des RFID-Tag-Betriebs;


4. Kompatibilität mit Temperatur/Luftfeuchtigkeit (Fabriken, Lager, TranSporteinrichtungen);


5. Produkttypen, an denen RFID-Tags angebracht werden (Holz, Flüssigkeit, Kunststoff, Metall...);


6. Richten Sie das Gebäudelayout so aus, dass die Beschriftung optimal lesbar ist.


Hinweis: Andere Überlegungen beeinflussen Ihre Auswahl der geeigneten RFID-Technologie, da diese Liste nicht vollständig ist.


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