RFID NEWS

Die RFID-Technologie macht den Milchtransportprozess transparenter und leichter kontrollierbar

Nachdem heftige Sommergewitter Mängel in den bestehenden MilchtranSport- und LKW-Liefersystemen aufgedeckt hatten, beschlossen die Gründer der Hansa Milch AG, in ein neues System auf Basis von Industrial Wireless LANs (WLAN) und Radiofrequenzidentifikation (RFID) zu investieren. Aufzeichnungssystem. Der integrierte LKW-Informationsfluss von der Ankunft bis zum Versand sorgt für maximale Prozesstransparenz und minimiert mögliche Probleme.


Apropos, das scheint eine Art Vorsehung zu sein. Bereits 2011 begann der deutsche Lebensmittelkonzern Arla, für sein Milchtransportsystem und Vertriebsnetz nach einer Alternative zum alten LKW-Erfassungssystem zu suchen. Das Projekt wurde aufgrund eines schweren Sommersturms initiiert.


Blitzeinschläge in einer Molkerei, die durchschnittlich 600 Millionen Kilogramm Milch pro Jahr produziert, führten zum Ausfall kritischer Komponenten und deckten Schwachstellen im Datenaustausch zwischen Pförtnern, Wiegestationen, Transportlinien, Prozessleitsystemen und Reinigungsanlagen auf Basis von Magnetkarten auf.


Innerhalb kurzer Zeit erarbeitete ein Expertenteam der Hansa Milch GmbH aus Upahl eine Anforderungs- und Zielsetzungserklärung für die Entwicklung und Umsetzung eines neuen integrierten LKW-Erfassungssystems. Das neue System erforderte möglichst wenige bauliche Veränderungen und behielt möglichst viele bestehende Komponenten bei.


  Lösung


Herzstück des neuen Scanverfahrens ist das RFID-Kartensystem, das auf der Infrastruktur eines industriellen Wireless LAN basiert. Siemens implementierte das System in Zusammenarbeit mit der technischen Leitung des Molkereiwerks und Experten des deutschen Herstellers von Fahrzeugmessgeräten Pfister Waagen Bilanciai.


Koordiniert durch das zentrale Steuerungssystem Simatic S7 unterstützt das neue System den vollständigen Datenaustausch zwischen dem Lkw-Fahrer und dem Prozessleitsystem und überwacht und steuert den Lkw von der Ankunft bis zur Abfahrt.


Sobald sich der LKW-Fahrer mit seiner RFID-Karte an der Einfahrt in das System einloggt, erfasst das System sofort transportrelevante Daten wie die Qualität der Rohmilch, die Art und Menge des Produkts usw. sowie die Chargeninformationen ( (im Gegensatz zu bisher) erscheint im SattLine-Prozessleitsystem der Molkerei. Andreas Fischer, Instandhaltungsleiter bei der Arla Food AG in Upahl, Deutschland, sagte: „Früher mussten wir Daten nicht nur am Eingang, sondern auch im Prozessleitsystem eingeben. Jetzt haben wir ein standardisiertes Datenspeichersystem. Das spart nicht nur Zeit, sondern reduziert auch das Fehlerpotenzial und gibt Anlagenbetreibern die Möglichkeit, die ankommende Milchmenge einer bestimmten Qualität frühzeitig anzupassen.“


Weniger Fehler


Nachdem der LKW auf einer geeichten Fahrzeugwaage gewogen wurde, weist das Prozessleitsystem den Fahrer je nach Lieferart auf eine bestimmte Route. Sobald die Ergebnisse des Hemmstoff-Schnelltests vorliegen und der Fahrer per RFID die richtige Transportlinie eingegeben hat, ermöglicht das Prozessleitsystem die Entladung des LKWs.


Um sicherzustellen, dass alles im Wagen evakuiert wird, vergleicht das Prozessleitsystem die Wägeergebnisse mit den Daten der induktiven Durchflussmessung (IDM) aus dem Produktionsbereich. Wenn die beiden Werte übereinstimmen, kann der LKW mit dem CIP-Verfahren (Cleaning in Position) fortfahren.


Damit gewährleistet das neue RFID-Kartensystem die Datenkonsistenz im gesamten Prozess (Lkw-Ankunft und -Abfahrt) und leistet wertvolle Unterstützung hinsichtlich der Chargenrückverfolgbarkeit und Prozesstransparenz. Fischer fasst zusammen: „Mit dieser Lösung können wir garantieren, dass Bio- und konventionelle Produkte nicht miteinander vermischt werden.“ Es hilft uns auch dabei, die Anforderungen des US-amerikanischen Biostandards NOP (National Organic Program) zu erfüllen und die dabei erbrachten IFS-Dienstleistungen (International Food Standards) zu erfüllen.


Effektive Kommunikation


Durch die Einführung neuer Lösungen wird die Kommunikation zwischen LKW-Fahrern und Fabriken systematischer und effizienter. Und Fehlerquellen wie manuell eingegebene Daten oder verbale Beschreibungen werden deutlich reduziert. Fabriken profitieren nicht nur erheblich von der Produktionsprozess- und Produktsicherheit, sondern können dank der integrierten Authentifizierungsfunktion mit elektronischer Signatur auch jederzeit eine zuverlässige Produktquelle bereitstellen.


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