Die Leistung des RFID-Lesegeräts bezieht sich normalerweise auf die Ausgangsleistung, also die Leistung des vom Lesegerät ausgegebenen HF-Signals. Im Allgemeinen hängt die Leistung eines RFID-Lesegeräts von Faktoren wie der Entfernung zum Lesen von Tags, der Lesegeschwindigkeit und der Anzahl der Tags ab.
Die Ausgangsleistung des Micro-Power-Lesegeräts liegt im Allgemeinen unter 1 mW, was zum Lesen von Tags mit relativ kurzer Entfernung, normalerweise nicht mehr als 10 cm, geeignet ist. Aufgrund der geringen Ausgangsleistung sind Micro-Power-Lesegeräte im Allgemeinen kleiner, haben einen geringeren Stromverbrauch und sind kostengünstiger. Micro-Power-Lesegeräte eignen sich für Szenarien, die keinen hohen Leseabstand und keine hohe Lesegeschwindigkeit erfordern, wie z. B. Zugangskontrolle, Etikettierung und andere Szenarien.
Die Ausgangsleistung des Lesegeräts mittlerer Leistung liegt normalerweise zwischen 1 und 5 W, was zum Lesen von Tags über große Entfernungen geeignet ist, und die Leseentfernung beträgt im Allgemeinen etwa zehn Zentimeter bis 1 Meter. Aufgrund der höheren Ausgangsleistung kann der Leser mit mittlerer Leistung mehrere Tags gleichzeitig lesen und die Lesegeschwindigkeit ist höher, allerdings ist der Stromverbrauch entsprechend höher. Lesegeräte mit mittlerer Leistung eignen sich für Szenarien, die einen hohen Leseabstand und eine hohe Lesegeschwindigkeit erfordern, wie z. B. die Steuerung von Produktionsprozessen, das Logistikmanagement und andere Szenarien.
Die Ausgangsleistung von Hochleistungslesegeräten liegt normalerweise über 5 W, was zum Lesen von Tags über große Entfernungen geeignet ist, und die Leseentfernung liegt im Allgemeinen zwischen einigen Metern und mehr als zehn Metern. Aufgrund der sehr hohen Ausgangsleistung können Hochleistungslesegeräte eine große Anzahl von Tags gleichzeitig lesen und die Lesegeschwindigkeit ist sehr hoch, allerdings sind der Stromverbrauch und die Kosten entsprechend sehr hoch. Hochleistungsleser eignen sich für Szenarien, die eine sehr hohe Leseentfernung und Lesegeschwindigkeit erfordern, wie z. B. Hafenlogistik, Fahrzeugmanagement und andere Szenarien.
Es ist zu beachten, dass die Ausgangsleistung des RFID-Lesegeräts nicht so hoch wie möglich ist, denn je höher die Leistung, desto höher sind die Anforderungen an den Leseabstand und die Lesegeschwindigkeit des Tags und es kommt auch zu größeren elektromagnetischen Störungen des Tags Umgebung. Dies kann den normalen Betrieb anderer Geräte beeinträchtigen. Daher ist es bei der Auswahl eines Modells notwendig, Faktoren wie tatsächliche Bedürfnisse, Einsatzumgebung und Kosten umfassend zu berücksichtigen und einen RFID-Leser mit geeigneter Leistungsstufe auszuwählen.
Nehmen Sie als Beispiel die RFID-Bibliothek
Zu den gängigen Geräten im RFID-Bibliothekssystem gehören Geräte zum Ausleihen und Zurückgeben von Büchern, Geräte zur Buchinventur, Zugangskontrollsysteme usw. Auch der Strombedarf dieser Geräte ist unterschiedlich. Im Folgenden wird der Einsatz von RFID-Lesegeräten mit unterschiedlichen Leistungsstufen am Beispiel des Buchausleih- und -rückgabeautomaten und der Buchinventurtechnik verdeutlicht:
Automat zum Ausleihen und Zurückgeben von Büchern: Der Automat zum Ausleihen und Zurückgeben von Büchern muss in der Regel schnell die RFID-Tags auf den Büchern lesen, um die Selbstbedienungs-Ausleih- und Rückgabefunktion zu realisieren. Aufgrund der hohen Anforderungen an die Lesegeschwindigkeit ist es notwendig, einen Leser mit mittlerer oder hoher Leistung zu wählen. Beispielsweise verwenden die Buchleih- und -rückgabeautomaten einiger Hersteller RFID-Lesegeräte mit einer Ausgangsleistung von etwa 3 W, die die Etiketteninformationen auf Büchern in relativ kurzer Zeit lesen und einen schnellen Ausleih- und Rückgabevorgang ermöglichen können.
Ausrüstung zur Buchinventur: Ausrüstung zur Buchinventur muss die Bücher in der gesamten Bibliothek inventarisieren, und die Anforderungen an Leseentfernung und Lesegeschwindigkeit sind relativ hoch. Da eine große Anzahl von Tags gelesen werden muss, ist die Wahl eines leistungsstarken Lesegeräts erforderlich. Beispielsweise verwenden die Buchinventurgeräte einiger Hersteller RFID-Lesegeräte mit einer Ausgangsleistung von mehr als 5 W, die in relativ kurzer Zeit alle Etiketteninformationen in der gesamten Bibliothek lesen und eine Inventur durchführen können.
Daher ist es bei der Auswahl eines RFID-Lesegeräts erforderlich, spezifische Anwendungsszenarien und Anforderungen zu berücksichtigen und ein Lesegerät mit einem geeigneten Leistungsniveau entsprechend Faktoren wie Leseentfernung, Lese- und Schreibgeschwindigkeit und Stromverbrauch auszuwählen, um den tatsächlichen Anforderungen gerecht zu werden. Gleichzeitig müssen auch Faktoren wie Preis, Stabilität und Kompatibilität des Lesegeräts berücksichtigt werden.
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